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Bubble Soccer Tipps

Bubble Soccer – wichtige Tipps für Betreiber und Spieler

Es gibt etliche Punkte, auf die man als Betreiber beim Kauf, oder als Spieler, der Bubble Soccer-Bälle mieten möchte, achten sollte. Hier listen wir wichtige Bubble Soccer-Tipps für Sie auf. Ob Sie nun Bubble Soccer-Bälle kaufen oder mieten möchten – wenn Sie ein paar grundlegende Aspekte beachten, werden Sie bei Ihren Matches unvergesslichen Spaß haben.

Bubble Soccer Pfalzen - Sommerturnier

Bubble Soccer-Tipp 1:

Achten Sie auf das Material der Bälle!

PVC mag für andere Anwendungen bestens geeignet sein, für Bubble Soccer-Bälle jedoch definitiv nicht. Aber: wie überall, gibt es auch bei dem Material TPU (thermoplastisches Polyurethan) große qualitative Unterschiede! Viele Hersteller verwenden z.B. recyceltes Material. Das sieht dann zwar neu aus, ist aber natürlich bei weitem nicht so belastbar, wie nagelneues (ähnlich wie bei runderneuerten Autoreifen).

Fragen Sie den Anbieter, ob das bei der Produktion verwendete Material neu oder recycelt ist! 

Und leider ist es dann damit immer noch nicht getan… Denn auch innerhalb der Urethane gibt es noch gewaltige Unterschiede: die bei der TPU-Herstellung eingesetzten so genannten Polyole entscheiden über die Qualität des daraus hergestellten Polyurethans.

Für die Herstellung von TPU-Kunststoff zur Fertigung von Bubble Soccer-Bällen ist es essentiell wichtig, dass der verwendete Rohstoff sowohl eine hohe Mikroben-, als auch Hydrolysebeständigkeit aufweist. Die Polyole-Basis für das TPU, aus denen unsere Bubble Soccer-Bälle gefertigt werden ist zwar teurer, als die von den meisten TPU-Herstellern verwendete. Damit wird natürlich auch das Endprodukt teurer – nichtsdestoweniger zahlt es sich aber für den Käufer aus, wie Sie nachstehend sehen werden.

Der Benutzer sieht keinen Unterschied zwischen TPU und TPU

Der Materialunterschied zwischen den oben genannten Polyolen liegt auf molekularer Ebene. Für den Anwender bzw. Käufer ist er somit am Anfang äußerlich nicht erkennbar, dennoch aber von zentraler Bedeutung – schließlich trägt das bei der Herstellung verwendete Material wesentlich dazu bei, wie sich Ihre Bubble Soccer-Events gestalten, bzw. wie lange Sie Freude an Ihren Bällen haben. Hier ein Bildbeispiel eines Bubble Soccer-Balles, für dessen Herstellung TPU verwendet wurde, das auf Basis von billigen und speziell für den Bubble Soccer-Einsatz ungeeigneten Polyolen hergestellt wurde. Das Alter dieses Balles ist ca. ein Jahr.

Ungeeignetes TPU trübt die Freude ab Bubble Soccer
Ungeeignetes TPU nach einem Jahr

Der hier abgebildete Ball ist weder verschmutzt, noch zerkratzt. Dennoch ist es auf Grund der eingetretenen Materialveränderung unmöglich, ihn weiterhin einzusetzen – man sieht als SpielerIn einfach nichts mehr.

Halb-TPU

Gelegentlich taucht auch noch so genanntes „Halb-TPU“ auf. Dieses darf perfiderweise die Materialbezeichnung TPU führen, weist aber dennoch einen 50%igen PVC-Anteil auf…

Stärke vs. Flexibilität

Wie oft fälschlicherweise vermutet und auch immer wieder geschrieben, ist die Stärke des Materials keineswegs das Kriterium für Haltbarkeit oder Reparaturanfälligkeit. Entscheidend ist vor allem die Flexibilität. Geeignetes TPU verfügt diesbezüglich über hervorragende Eigenschaften. In Kombination mit solider Verarbeitung führt das dazu, dass die Bälle trotz geringerer Materialstärke belastbarer und dabei auf Grund des geringeren Gewichts überdies für den Spieler leichter zu tragen sind.

Fazit

Sollten Sie also nicht zufällig zu Hause über ein chemisches Labor verfügen, in dem Sie Materialproben untersuchen können, bleibt der Kauf von Bubble Soccer-Bällen und ähnlichen Produkten in erster Linie Vertrauenssache.

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Bubble Soccer-Tipp 2:

Achten Sie auf das Material der Griffe und der Gurte!

Lassen Sie sich Bilder der Bubble Soccer-Bälle zeigen. Die Haltegriffe z.B. sollten in jedem Fall NICHT so aussehen:

Ungeeignete Griffe aus Hartplastik
Diese Gurte geben kaum Halt!

Griffe aus Hartplastik sind für die Fingerknöchel äußerst unangenehm und können auch am Oberkörper blaue Flecken verursachen. Darüber hinaus brechen sie leicht, mit der Folge, dass dann der ganze Ball nicht mehr zu gebrauchen ist.

Gurte solcher Art geben so gut wie keinen Halt und schneiden außerdem schmerzhaft in die Haut. Bubble Soccer soll Spaß bereiten – Komfort und Sicherheit sind dafür Grundvoraussetzungen.

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Bubble Soccer-Tipp 3:

Achten Sie auf die Verarbeitung!

Vereinfacht ausgedrückt, besteht ein Bubble Soccer-Ball aus einer inneren und einer äußeren Hülle, die durch eine Vielzahl von Seilen miteinander verbunden sind. In die Außenhülle wird ein Ventil eingearbeitet, durch das man mit einer Elektropumpe Luft zwischen die beiden Hüllen blasen kann. Dadurch entsteht ein Luftpolster. Besonders die Anker an der Innenseite erfahren beim Gebrauch eine enorme Zugbelastung. Gleiches gilt für die Gurte.

Bei der Konstruktion werden zunächst einzelne Folien-Segmente miteinander hochfrequent verschweißt. Gleichermaßen wird mit den Verbindungsankern verfahren: sie werden exakt positioniert und auf die Außenseite der inneren und die Innenseite der äußeren Hülle geschweißt. Durch diese Anker werden die Seile gezogen, welche die beiden Hüllen miteinander verbinden.

Beim Verfahren des Hochfrequenzschweißens kommt es auf absolute Genauigkeit und hohes Können an. Wenn z.B. die Schweißtemperatur zu niedrig eingestellt wurde, kommt keine Materialverbindung zustande – die Verbindungsanker „ploppen“ weg. Wurde die Temperatur hingegen zu hoch eingestellt, wird der Kunststoff zu heiß und an den Schweißstellen dünn. Die Folge ist, dass es an den Nahtkanten bzw. Ankerrändern zu Rissen kommt.

Kaum einem Ball sieht man die Qualität der Verarbeitung von außen an, wenn man nicht schon sehr lange mit der Materialkunde befasst ist.  Deshalb ist dieser Aspekt nicht leicht zu prüfen. Und leider stellt sich die Qualität der Verarbeitung meist erst beim Gebrauch heraus.

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Bubble Soccer-Tipp 4:

Typische Schwachstellen bei billigen Bällen:

Was bedeutet das für den Bubble-Soccer-Spielbetrieb?

Für den Spieler bedeutet das, dass er sein Spiel oft unterbrechen muss, um die Schäden notdürftig zu kleben und dann wieder Luft nachzublasen. Wenn Sie z.B. ein Turnier spielen, werden Sie den Zeitplan nie einhalten können. Für einen kommerziellen Anbieter von Bubble Soccer wiederum ist dauernde Kundenreklamation die Folge, ebenso erhöhter Personalaufwand – ganz abgesehen von der geringen Lebensdauer der gekauften Bälle.

Ein teurer Irrtum

Es ist jedoch nicht so, dass z.B. ein billiges Produkt einfach eine kürzere Lebensspanne hat, sprich: man für den Preis eines Qualitätsproduktes zwei oder drei billige kaufen kann, um letztlich auf die gleiche Einsatzzeit zu kommen. Vielmehr treten irreparable Schäden häufig bereits nach kurzer Zeit auf und eine weitere Verwendung ist dann nicht mehr möglich.

Hierzu passt das Zitat aus dem “Gesetz der Wirtschaft” von John Ruskin:

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten”.

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Bubble Soccer-Tipp 5:

Das Ventil:

Achten Sie darauf, dass die Bubble Soccer-Bälle ein Sicherheitsventil haben. Damit ist gewährleistet, dass keine Luft durch das Ventil entweichen kann, auch wenn die Schutzkappe verloren gehen sollte.

ZORB® Europe-Kunden bekommen z.B. Ersatzteile solcher Art jederzeit gratis nachgeliefert.

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Bubble Soccer-Tipp 6:

Referenzen

Lassen Sie sich Referenzen geben, auch mit Ansprechpartner. Wie lange hält ein Ball ohne nennenswerte Reparatur? Als Vergleichsbasis: Original Body Zorbs® von ZORB® Europe haben eine Lebensdauer von mindestens 5 Jahren – beziehungsweise auch länger… denn alle Bälle, die wir je verkauft haben, sind immer noch im Einsatz!

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Bubble Soccer-Tipp 7:

Insidertipps für Bubble Soccer Ball-Käufer:

Besonders in den Wintermonaten können Sie hierzu einen simplen Test machen: legen Sie den Bubble Football einfach für eine halbe Stunde ins Freie – PVC wird bei Temperaturen unter ca. +10°C umso härter und spröder, je kälter es ist und bei Minusgraden kann es zu Kälterissen kommen. TPU weist bis ca. -30°C absolut gleichbleibende Materialeigenschaften auf.

Im Sommer ist so ein Test natürlich etwas schwieriger (Kühltruhe…), aber Sie wissen nun auf jeden Fall, um was es geht und können somit selbst ganz schnell die Korrektheit der Anbieterangaben hinsichtlich des Materials überprüfen. Ob es sich jedoch um recyceltes oder neu verfertigtes Material handelt, lässt sich ohne jahrelange Erfahrung in diesem Bereich leider so gut wie gar nicht überprüfen.

Fragen?

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Wenn Sie hierzu mehr wissen möchten, z.B. über den molekularen Aufbau von PVC und TPU und wie sich die beiden Materialien noch unterscheiden, rufen Sie uns gerne jederzeit an. 

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